Uuuuuuuuuuuhh, Schwein für Dort­mund, Havertz nagelt einen zweiten Ball an den Pfosten. Havertz sowieso auf­fällig, find ich. Und das auch optisch. Sieht mit seinem dünnen Schnauz und dem stets gelang­weilten Gesichts­aus­druck immer mehr aus wie ein aus der Pro­vinz zuge­zo­gener Berlin-Hipster. Gebt dem Mann noch eine Beanie-Mütze, einen Vin­tage-Woll­pulli und ein Espres­so­ko­cher-Tattoo und ich seh ihn direkt im Tele­fonat mit seiner besorgten Mutter aus Böb­lingen: Ma, ich muss mich jetzt auf meine Kunst kon­zen­trieren, ver­steh das bitte, unsere Schranz-Folk-Pan­flöten-Pop-Band steht kurz vor dem Durch­bruch. Nein, ich komme nicht nach Hause, um bei Onkel Dietmar in der Schrei­nerei eine Lehre anzu­fangen. Doch, Barista ist wohl ein echter Beruf. Ma, ich muss jetzt auf­legen, wir wollen mit der WG gleich zur Fetisch-Party.“

ncG1vNJzZmhpYZu%2FpsHNnZxnnJVkuarCxK2gnKOVp3y0vMieo2aclaN6pbvRraSuppRir63BxKxmcWlhan50gQ%3D%3D